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Im Adventskalender meines Sohnes ...

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Der Blog ist ganz verwaist ... Das tut mir leid ...
Leider lässt man sich so schnell anstecken von den schnelllebigeren Plattformen wie Facebook und Instagram. Dort kann man unmittelbarer mal schnell ein Foto vom derzeitigen Projekt hochladen und dann ungestört und ohne großen Aufwand weiterarbeiten. Aber das ist ja nicht Sinn der Sache und somit gelobe ich Besserung!

Viel ist entstanden in letzter Zeit, auch wenn entweder ich oder die Kinder gefühlt am laufenden Band krank waren und sind. Nicht alles ist wirklich sehens- und nennenswert, aber ein paar Sachen werde ich so nach und nach noch hier vorstellen.
Heute möchte ich euch zeigen, was mein Sohn 2016 in seinem im Jahr davor genähten Adventskalender hatte:

Eine Woche vor dem ersten Dezember – also wie immer megazeitig – kam mir DIE zündende Idee für den Kalender. Seit vielen, vielen Monaten schon baute mein Sohn mit seinen Autos Straßen durch Wohnzimmer und Küche, um den Teppich herum, unter dem Tisch entlang, direkt vor der Tür, so dass man diese nicht mehr aufbekam, ...
Die Straßen waren lange Schlangen aus allen vorhandenen Autos – auch schön, aber vielleicht nicht wirklich spannend (auch für mich nicht, die immer als Autoaussuch- und hinreicherin mitarbeiten musste).
Eine richtige Straße musste her. Klar gibt es dafür auch fertige Sets, aber Selbermachen ist für mich doch am schönsten. Zudem kann man ganz spontan, je nach Wunsch des Kindes, neue Details dazubasteln und so die Strecke immer mehr erweitern:





Gebastelt sind die Teile aus 3mm dickem Filz, bemalt mit Stoffmalfarbe.
Jeden Tag fand mein Sohn im Kalender nun einen "Straßengutschein", den er gegen ein Straßenteil einlösen konnte. So gab es ...

Kurven und Geraden:



Kreuzungen:


(Der Nikolaus brachte noch eine Ampel.)



eine Verkehrsinsel:



eine Bushaltestelle:






einen Fußgängerüberweg:



eine T-Kreuzung:




einen Parkplatz:




und eine Baustelle:





Jetzt fehlen leider noch ein paar Kurven und Kreuzungen, damit die Strecken noch abwechslungsreicher gelegt werden können. Und unter die Filzplatten werde ich noch etwas Latex pinseln, damit die Teile auf dem Boden nicht so leicht wegrutschen.

Die Bastelei hat mir unglaublich viel Spaß gemacht und das Kind reiht nun nicht mehr einfach Autos auf, sondern baut richtige Straßen (und lernt nebenbei schon ein bisschen die Verkehrsregeln kennen).

Ganz liebe Grüße und noch ein gesundes, gückliches neues Jahr!

aennie



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